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ÄQUINOKTIUM & SCOMBER SCOMBRUS

Tagundnachtgleiche, Sonntag, 22. September 2024 um 14:43 und wir feierten am Tag davor.

Sind Makrelen Süsswasserfische oder lieben sie das Salzwasser. Die Frage stellte sich ein froschgebackener, klingt auch gut, nein natürlich frischgebackener Doktor in Wirtschaft und Politik, ich kann mich akustisch nicht genau erinnern oder habe es nicht gut verstanden, es klang am Ende der Aussprache, wie  Policity aus London, ein Polizist in Birkenstocksandalen. Nein natürlich nicht! Wir werden die Seriosität und den ernsthaften Sinn eines Studiums nicht verspotten, aber ein bisschen Spaß muß immer sein. 

https://fischratgeber.wwf.at › scomber-scombrus-s-colias

Makrelen (Scomber scombrus) zählen zu den thunfischartigen Fischen und sind schnelle Schwimmer, die große Schwärme bilden.

Und wenn man in London studiert kann man auch Steckerlfisch vom Neusiedlersee bekommen. Der See, den die Wiener unser Meer nennen und reichen die Reste vom Salz im Salzwasser Gewässer für das Überleben der Makrelen im See, oder ist dies eine Fakeinformation, manchmal auch Schmäh genannt?

Die Wahrheit ist, das man als Heutiger oft von Traumata im Kindesalter geprägt wurde, wie der Mainstram und Psychologen meinen und trotzdem dabei gelernt hat, wie man sich vor dem Verhungern bewahrt, weil man der jüngste von 5 Brüdern war ….und sich dann flux ohne Gefahr die geräucherten oder gegrillten Fische der Nachbarin auf den Teller holt und zum Schluß mit einer hervorragenden Sauce, serviert von der Köchin, fabriziert vom Gastgeber übergießt, damit der Geschmack von Fisch verschwindet. Anstatt diesen zu unterstreichen, wie die gehobene Küche und die geschulten Geschacksknospen das vorgeben. Lustig wars, als das dann so aus meinem Mund kam. Die Worte natürlich.

Die Geschmacksknospen sind zwiebelförmige Gewebestrukturen der Mundschleimhaut. Sie enthalten die sekundären Sinneszellen für die Geschmackswahrnehmung und bilden in ihrer Gesamtheit das Geschmacksorgan: Quelle: https://flexikon.doccheck.com/de/Geschmacksknospe

Wir entdeckten keine Fingerabdrücke oder Geschmackknospen, wir fanden den Abdruck eine Handfläche an der Weinflasche, die bis heute nicht indentifiziert werden konnten, aber die Idee war großartig.

Kleine Kinder und ein wiffes(kluges)  Mädchen finden wertvolle Armreifen in der Wiese, um sie dann in der Glut des Feuers verschmelzen zu wollen, um einen richtig wertvolleren Goldklumpen zu erhalten, der dann für spätere Entdecker zum Schatzsuchen vergraben werden soll. Über die Glut, die sich gefährlich aus dem Feuerkorb auf die Wiese ergossen hat und sich langsam weiter verbreitet und dann von herbeigeholten,  für uns junge und für die Kinder ältere Menschen darauf aufmerksam zu machen, daß das jetzt schon richtig gefährlich wird, für die Umwelt und vor allem die Wiese.

Später dann und als die Dunkelheit den Garten schon bedeckt und nur verschiedene Feuerstellen und dezenten Lichtquellen nur noch  wenig sichtbar machte, zogen sich Gesellschaftsgruppen zusammen um die Gemütlichkeit der Nacht vor der Tag  und Nachtgleiche am 22. September stimmungsvoll im Schatten des orangenen Mondlicht des Dreiviertel Mondes zu erleben.

TAGUNDNACHTGLEICHE

Wie wichtig das Zusammenerleben, Zusammensein und Zusammenfeier für die Menschen ist, die Kinder auf die Welt gebracht haben, hat uns die Gastgeberin erzählt und dass sie dies gerne gesagt hätte, wie eine Ansprache, was ihr dann aber doch nicht gelungen ist, weil einfach immer etwas dazwischengekommen ist. Menschen, die kommen, Menschen, die gehen und diejenigen, mit denen man Minuten verbringen will um ihre Nähe zu spüren oder das zu hören, was sie mitteilen wollen. Nie vergessen das zu Gastgeberrolle auch die Fähigkeit erwartet wird jedem das Gefühl zu geben, wegen Dir freue ich mich heute besonders. Nie vergißt sie sich zwischen den Welten zu bewegen und die Wellen dieser Bewegung zu nützen sich von einer Gedankeninsel der Gäste, Freunde und Familienmitgliedern zu der anderen zu reisen. Reisende soll man nicht aufhalten, sagt man oder hat die Tante schon vor Jahrzehnten gesagt. 

Sind nicht wir immer eine  Insel für unsere Kinder und müssen wir sie nicht wegschicken oder sie gehen lassen, damit sie wissen, wie man die Insel ZUHause findet.

Oder ist es vielleicht doch ganz anders und Niemand ist eine Insel

Ich liebe diese vertraute Verbundenheit zu sehen und zu spühren, die meine zwei besonderen Freundinnen verbindet und irgendwie bin ich neidisch und wehmütig, daß mir dieses Privileg in meinem Leben bisher nicht geschenkt wurde. Die innige Vertrautheit und die Nähe bei einem Menschen zu spüren, der dich liebt, wie du bist und deine Fehler nicht als Makel sondern als Prozess erkennt und mitunter daran teilnimmt, den vermisse ich. Weil ich es vermisse und mich danach sehne, hoffe ich die zu sein, die es von der anderen Seite gibt. Also auch irgendwie eine Insel zu sein macht die Sichtweise deutlicher und ich fühle mich in diesem Moment wieder ein wenig einsam.

Zum Glück wird Schnuffi aus dem Seerosenteich gerettet, der aus einer gefüllten Tonne gestaltet war. In Todesangst vor dem Ertrinken, weil das Tier mit seinen Pfoten keinen Halt fand, nachdem es kopfüber ins Wasser gekippt war, zerstörte sie die wohlgehegten Seerosen des Gärtners und wird in letzter Sekunde durch das beherzte Eingreifen von Fritz, der das Halsband mit den Händen erwischte und den großen schwarzen Hund aus dem Wasser zog. Zum zweiten Mal an diesem Abend wird Fritz später noch einmal zum Retter, als die wilde und liebenswerte, manchmal tolpatschige, immer übermütige und ewig ruhelose Labradorhündin auf die Straße läuft und davon abgehalten wird in ein Fahrzeug zu laufen.

Wo Fritzs und Simons Wege sich irgendwie kreuzten und eine fliessende Unterhaltung in den späteren Nachmittag und Abend begann. Sie kamen schmunzelnd, freundlschaftlich verbunden an unseren Tisch und wir, die anderen durften von nun an dem lustigen Flow folgen. Künstlerische Wertschätzungen nahmen Ihren Lauf und wir reisten ins Internet. Die entzückende Natalia Dominguez lockte uns in ihre Welt der Glaskunst und Musik und noch mehr.

Simon, ihr Freund, hingegen, irgendwie scheu, aber sehr interessiert,  verzauberte die Stimmung in der Gastrunde am Tisch zwischen der großen Feuerschale und einem Feuerkorb mit seinem Charme und manch ältere Freundinnen freuen sich schon heute auf seinen Besuch.

Zum Abschluss hat sich unsere Verabschiedung dann doch noch nachhaltig verzögert, weil wir das  kreative und großartig ausgeführte Geschenk von Simon und Siegi an Kornelius stolz präsentiert bekommen haben. Die Weinetikette für den Winzer des Hauses und den Wein des Hauses. In diesem speziellen Anbaugebiet, der Hauswandlage wird ein einzigartiger Genuss hergestellt und jetzt auch noch in einer limitierten Auflage mit original originellen Ettiketten.

Happy Birthday lieber Kornelius.


Und jetzt muß ich aufhören und Pause machen- Jamie unser 3. Enkel macht sich gerade auf den Weg...........



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