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TROMPETENRUFE AM HIMMEL

Aktualisiert: 26. Okt. 2022


Kraniche ziehen in ihr Winterquartier.

Jedes Jahr im Herbst (Oktober/November) ziehen die gut 1,30 Meter großen Vögel in großen Schwärmen auf zwei Routen in ihr Winterquartier. Die Kraniche, die man über Österreich beobachten kann, fliegen entlang der baltisch-ungarischen Zugroute ins Warme. Die Vögel starten von ihren Brutplätzen in Finnland oder Mittel- und Ost-Estland und ziehen über den Osten Österreichs nach Nordafrika, Südfrankreich und Spanien. Wer in Österreich lebt und die ziehenden Kraniche sehen will, musste bis vor ein paar Jahren zumindest bis nach Ost-Ungarn oder Südost-Ungarn fahren. Dort tummelten sich die Vögel zu Hunderttausenden. Von den ungarischen Rastplätzen ging der Zug früher auf schmaler Front nach Süden, über die Balkanhalbinsel in den Nahen Osten. Österreich wurde dabei nur von einzelnen, verirrten Vögeln berührt. Das ist heute nicht mehr so.

Rätselhaft: Vögel haben ihre Flugroute verändert

Spannender Fakt: Seit ein paar Jahren kann man den spektakulären Zug tausender europäischer Kraniche auch über Österreich beobachten. Die Vögel haben in den letzten Jahren ihre traditionelle Flugroute verändert. Aus bisher nicht geklärten Ursachen haben die Kraniche damit begonnen von der in den Nahen Osten führenden Route auf halbem Weg abzuweichen (in etwa auf unserer Höhe) und Richtung Westen zu ziehen. Warum die Vögel ihre Route verändert haben, kann die Wissenschaft (noch) nicht beantworten.


Und heute war es soweit. Wir hörten die Kraniche singen, gerade als wir uns auf den Pfad zur Quelle machten. Ein Blick in den Himmel und wir konnten Ihnen ein paar Augenblicke zuschauen bevor sie auf ihrer Flugreise wieder in der Ferne verschwanden.

Diesmal gelang es uns endlich den besten Weg durch den Wald zu entdecken. Glauben wir halt.. Dank der Vorbereitungen der letzten Male, schafften wir es einen ziemlich direkten Steig zu markieren. Mit Hacke, Säge und Rechen ist der Pfad schon deutlicher im Waldboden zu erkennen. Und dabei begleiteten uns die Wunderwesen des Waldes..... wer findet IHN?


Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine europäische Amphibienart aus der Familie der Echten Salamander. Die Schwanzlurche leben in größeren Laub- und Mischwaldgebieten mit naturnahen Bachläufen. Sie sind überwiegend nachtaktiv. Anders als bei vielen anderen mitteleuropäischen Lurchen werden keine Eier, sondern in der Regel weit entwickelte, kiementragende Larven ins Wasser abgesetzt (Ovoviviparie). Die Hauptlaichzeit erstreckt sich von Anfang März bis in den Mai.

Wald ist für Pilze der Lebensraum schlechthin. Ob der Wald ohne Pilze leben könnte, lässt sich nicht ohne weiteres beantworten. Pilze spielen jedenfalls im Wald eine sehr wichtige Rolle, sei es bei der Humusbildung, der Nährstoffaufnahme der Bäume und Kräuter.

Beim Quellenursprung angekommen haben wir begonnen aus den besorgten Rohren und anderen Gegenständen, wie Klebeband , Dichtungsmaterial, Messer und Schere ein passendes Zwischenstück für die Öffnung, die aus dem Berg in den Berg und umgekehrt führt zu konstruieren. Fritz und ich bauten dann aus einem Plastikrohr eine Ableitung für das rinnende Quellwasser, nach Empfehlungen und Ideen unseres Teams. Gemeinsam schafften wir es eine Leitung zu befestigen und so konnte das erste Mal die derzeitige fliessende Wassermenge gemessen werden.

Rechenaufgabe für alle: eine 2l Flasche war nach 45 Sekunden voll... das ist nicht das Ergebnis, das wir erhofften und das in den alten Dokumenten zu lesen ist, aber wir wollen ja eine Durchschnittsmenge über den Winter und danach hochgerechnet aufs Jahr erfahren.


Das Wasser ist glasklar und schmeckt gut.

Na dann Ihr Kraniche, habt einen guten Flug und kommt im Frühjahr wieder. Wir warten auf Euch.....



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