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DIE WASSERANALYSE

Aktualisiert: 1. Juli


Beim heutigen Besuch der Wasserstelle testeten wir das Wasser. Nach den langanhaltenden und heftigen Regenfällen in unserer Region, waren wir sehr gespannt auf das heutige Ergebnis.

Viele Bäume sind durch den Sturm und die Unwetter in diesem August gefallen. Ansonsten hat sich wenig sichtbares im Wald verändert. Der Fussweg durch Dickicht ist noch immer gut erkennbar.

Angekommen fiel uns sofort ein neuer Weg auf, der an der Grundstücksgrenze geschaffen wurde. Tiefe Traktor oder Reifenspuren bezeugen die Neuerschaffung einer kurzen Forststrasse, nehmen wir an. Gut für uns! Wir könnten diesen gut nützen um schneller und vor allem mit Werkzeug u.a. dort zu sein und den Ort zu gestalten und aufzuräumen. Sehr, sehr viel altes, modriges und totes Holz erschwert den direkten Zugang. Es ist rutschig und glitschig und gehört auf die Seite geschafft.


Die Wassermenge hat sich nicht wesentlich verändert. Heute war die 1l Wasserflasche in 18,33 Sekunden voll. Das sind ca. 4713,5 liter in 24 Stunden.


Und jetzt einmal in den alten Papieren schnüffeln. Vor 73 Jahren also 1949 wurde diesen Befund verfasst. Wir nehmen ihn als Anhaltspunkt und für Vergleichswerte. Weiter unten findet Ihr noch jüngere Dokumente.



Dann 1956 eine weitere Wasseruntersuchung mit diesen Ergebnissen.

Wenn wir den Zugang zum Quellwasser für Menschen offiziell freigeben wollen, würden wir mit Sicherheit zu regelmässigen Kontrollen verpflichtet werden. das ist ein wichtiges Thema, dem wir von Anfang an genügend Aufmerksamkeit schenken wollen.

Da es sich schon in den alten Unterlagen um gutes mineralisches Trinkwasser handeln soll, habe ich mehr Informationen über die Aufbereitung, Kontrolle und sorgfältigem Umgang mit Wasser gesucht.

Nach einem freundlichen und sehr interessanten Gespräch mit Herrn Edinger von der Fa. Alfiltra, werden wir den Bau für eine eventuell notwendige Filteranlage in Erwägung ziehen müssen. Mehr Infos über Wasseraufbereitung:

UND SO SIEHT ES AUS • DAS WASSER AUS DEM PEILSTEIN



Es ist geruchsfrei, kaum sichtbar trüb und schmeckt sehr angenehm und gut. Zum Vergleich: Im linken Glas ist Leitungswasser, rechts das Quellwasser. Die heute von uns gemessenen gemessenen Werte sind in allen Punkten, innerhalb der gewünschten Grenzen. Mehr darüber und was wir noch tun müssen, kann uns mit Sicherheit unser Brunnenmeister Wolfgang sagen. Wir danken Dir schon jetzt für Deine weiteren Erklärungen und das Teilen Deines Wissens, lieber Wolfgang.


Über Wasser und Trinkwasser und Daten dazu:

Die elektrische Leitfähigkeit wird in Mikrosiemens pro Zentimeter (μS/cm) gemessen.

PPM und Mikrosiemens – Mit diesen Einheiten lässt sich die Wasserqualität messen


Die TDS Messung – Sie zeigt die Anzahl der Ionen in Ihrem Wasser

Der TDS Messwert, also die Menge der gelösten Feststoffe im Wasser, wird üblicherweise in zwei unterschiedlichen Einheiten angegeben, die aber beide das gleiche aussagen. Man kann sich das so vorstellen, wie Geschwindigkeitsmessung in Kilometer pro Stunde und Meilen pro Stunde oder auch Temperaturmessung in Grad Celsius und Grad Fahrenheit.


Zusammengefasst: Mikrosiemens ist die Maßeinheit des elektrischen Leitwerts und daraus errechnet sich der PPM Wert, also die Maßeinheit für die gelösten Feststoffe im Wasser. Mit beiden Werten lässt sich die Wasserqualität messen.

Danke fürs Lesen und Folgen, bis bald.


Die gute Nachricht im September 2023






1 Comment


Herta Hofkirchner
Herta Hofkirchner
Aug 18, 2023

Super interessant!

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