An einem dieser wunderbaren Dienstage (auch Montage oder Mittwoche), wo wir runter nach Gaaden fahren und uns von Alexander bekochen lassen dürfen. Auszeit in der Nachbarschaft nennt man das und verbringt Abende mit Menschen, die einem gut tun.
Geschichten und Geschichten werden ausgegraben und erzählen von manch mutigen Entscheidungen und Handlungen, die man bis jetzt meist nur in jungen Jahren gewagt hat ohne irgendeinen Grund auf der Autobahn Richtung Süden oder Westen oder Osten zu fahren, die geplante Ausfahrt hinter sich zu lassen und einfach den Weg in Blaue wagen. Mit oder ohne Ziel und nur mit Musik im Kopf, die noch immer von ORF die beste zu sein scheint. Weil unsere Generation Musik noch häufig auf diesem Weg konsumiert, was uns von pfiffigen Moderatoren Teams ausgewählt wird. Positive Manipulation durch ein Mediums ohne ersichtlichen Hintergedanken, oder doch, wenn man da genau hindenkt, und mit der Frage, warum denn auch von Firmen ein ORF Beitrag eingefordert wird. Zwar moderat aber für manche nicht verstanden. Gehören wir doch zu einem Land die Medienrechte für Übertragungen und das Abrufen von Information über jegliches Gerät zu weltweiten Standards, die wir bezahlen müssen und denen wir uns nicht mehr entziehen können. Weil doch jeder Information konsumieren will und konsumiert, egal von welchem Standort.
Glücklich die Eremiten, die sich heute noch verstecken können. Vielleicht, denn wir finden sie nie. Ein Eremit ist ein Mensch, der sich entschieden hat , mehr oder weniger abgeschieden von Menschen zu leben.
Ursprünglich wurde der Begriff nur auf Christen angewendet, die geistliche Motive für ihre Zuwendung zu dieser Lebensform hatten, nämlich die Wüstentheologie des Alten Testamentes, das heißt, die vierzigjährige Wüstenwanderung nach dem Auszug aus Ägypten, die eine Herzenswandlung bewirken sollte.
Sind wir manchmal nicht auch gerne ein wenig, wie ein Eigenbrötler, eine Person, die sich absondert und anderen in ihrem Verhalten merkwürdig erscheint …., abgeschieden und einsam aber trotzdem unter Menschen.
Einer wollte nach Schottland reisen, was er schon vor Jahrzehnten einmal machte. Schottland, ein Land mit vielen Schlösser und hohen Hecken, die natürlich aus einem bestimmten Grund so hoch sind. In seiner Erinnerung alleine, vielleicht begleitet ihn sein Hund und mit einem wunderbaren Ziel, wo bei er auf seiner Reise eine typische schottische rothaarige Schönheit wiederfinden könnte, die ihn an eine aufregende Begegnung erinnert.
Sie erzählte von klassischer Musik, die ihr das Autofahren zu einem Highlight des Tages wandelt und die Gefühle an die Oberfläche bringt und ihr die akustische Schönheit von großen Orchestern bestätigt, die sie schon immer fühlte. Klassik und Moderne vereint in einem oder mehreren Musikstücken, wie eines meiner Lieblingswerke, ein besonderes AVE MARIA oder SOLVEIGHS SONG.
Die Perseiden 2024 haben wir dann doch nicht heute Abend gesehen, weil der genannte Radiosender sie zwar erwähnt hat, aber wahrscheinlich haben wir vermutlich nicht zum richtigen Zeitpunkt nach oben geschaut.
Der Zeitraum im heurigen Jahr bewegt sich zwischen dem 17. Juli bis 20. August. Der Höhepunkt am 11.12.13. August etwa 100 Sternschnuppen in der Stunde.
Nicht so, wie auf der Flattnitz in Kärtnen, wo man bei klarem Himmel in einer Sternennacht das Gefühl hat in die Kuppel des Universums zu treten um dort zu verweilen und mitunter aufzupassen, daß dieses Universum uns nicht verschluckt oder wir uns dahin bewegen und anfangen zu schweben.
Für Johannes
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